독일과 한국의 ‘생태시’에 나타난 묵시록(黙示錄)의 성격과 기능 - 탈경계적 ‘교육 매체’로서의 생태시

Abstract

Deutsche Dichter wie Jürgen Becker, Arnim Juhre, Elke Oertgen, Jörg Hilscher, Hans Magnus Enzensberger, Günter Kunert usw. und koreanische Dichter wie Lee Hyung Ki, Roh Yu Seop, Shin Kyung Lim, Ko Hyung Lyul haben mit den Prädikaten ‘Verderben der Erde’ oder ‘Ende der Geschichte der Menschheit’ und ‘Tode aller Kreaturen’ vorausgesagt, was wegen der ökologischen Krise vielleicht verwirklicht werden mag. Diese deutsch - und koreanisch - ökologische Dichter haben die zerstörte ‘Erde’ als großen ‘Friedhof’ und die ‘totalen Lebensräume’ als ‘Wüsten’ symbolisiert. Damit kann man Elegien der ‘Apokalypse’ aus ihren ökologischen Gedichten hören. Viele deutschsprachige ökologische Gedichte, nämlich ‘Deutsche Ökolyrik’, die seit 1950 Jahren veröffentlicht worden sind, und viele koreanische ökologische Gedichte, d. h. ‘Koreanische Ökolyrik’, die seit 1970 Jahren veröffentlicht worden sind, haben die traurige ‘Zukunft’, dass es den ‘Ausweg der Rettung’ nirgends geben darf, pessimistisch prophezeit. Aber die apokalyptische Darstellungsweise der Ökolyrik funktioniert bis jetzt als die ironische. Diese deutsch - und koreanisch - ökologische Dichter haben, um ökologische Gedanken oder Umweltsbewusstsein der Massen zu erwecken, das ‘Wort als Prophetie’ verkörpert, womit sie das ‘Ende der Menscheit’ oder das ‘Ende der Erde’ voraussagen. In dem ‘Wort der Prophetien’ liegen ‘Warnungen’, dass ‘Niemand’ sich von der gräulichen Umweltkatastrophe befreien kann, insofern die Menschheit nicht versucht, ihre ‘Habgier’ irgendwie zu verkleinern. Diese ‘Warnungen’ bedeuten prophetische Sprüche und ‘Aufrufe’, das ‘Ende der Erde’ zu verhindern, welches wegen der ökologischen Krise veranlasst werden mag. Apokalyptische Darstellungsweise in deutscher und koreanischer Ökolyrik sind wichtige ‘Bildungsmedien’, die den vielen Lesern und Massen die Ideen des ‘Umweltschutz’ und die ökologischen Gedanken zum Bewusstsein bringen können.