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학술 텍스트 속의 숨은 ‘나’ 학술논문에서 저자의 간접적 자기지시 표현에 관한 연구Das versteckte ‘Ich’ in wissenschaftlichen Texten. Eine Studie über die indirekte Selbstreferenz des Autors in sprachwissenschaftlichen Aufsätzen

Other Titles
Das versteckte ‘Ich’ in wissenschaftlichen Texten. Eine Studie über die indirekte Selbstreferenz des Autors in sprachwissenschaftlichen Aufsätzen
Authors
박성철
Issue Date
2013
Publisher
한국독일어문학회
Keywords
wissenschaftliche Texte; Autorenidentität; Ich-Verbot; pluralis auctoris; Selbstreferenz; 학술 텍스트; 저자 정체성; 나 금지; 저자의 복수; 자기지시
Citation
독일어문학, v.21, no.3, pp.113 - 142
Indexed
KCI
Journal Title
독일어문학
Volume
21
Number
3
Start Page
113
End Page
142
URI
https://scholar.korea.ac.kr/handle/2021.sw.korea/105260
ISSN
1229-1560
Abstract
In der vorliegenden Arbeit wurde die indirekte Selbstreferenz von Autoren in 14koreanischen sprachwissenschaftlichen Aufsätzen untersucht. Dabei wurde angenommen, dass der jeweilige Autor in seinem Text sich in irgendeiner Weise selbst präsentiert, wobei er sich hinter alternativen Formen der meist tabuisierten Ich-Form versteckt, sprich: indirekte Formen der Selbstreferenz verwendet. So wurde jeder Satz in den 14 Aufsätzen zunächst darauf hin analysiert, ob in der Subjektstelle oder andernorts solche Formen, die auf den Autor selbst referieren,auftauchen, um diese Formen anschließend zu kategorisieren. Es stellten sich dabei vier Haupttypen von alternativen Formen heraus. Erstens: Der Autor vermeidet durch Ellipse auf sich selbst Bezug zu nehmen. Zweitens: Mittels des sog. pluralis auctoris referiert der Autor auf sich selbst, wobei festgestellt wurde, dass es außer den Fällen der Selbstreferenz auch verschiedene Referenten gibt, wie z. B. Kollegen, die derselben Scientific Community angehören, virtuelle Leser, die der Autor in seinen Argumentationsprozess mit einzubeziehen versucht, und indefinite anonyme Personen, jeweils einschließlich des Autors. Drittens: Der Autor verwendet den Ausdruck der 3. Person, wie etwa ‚Pilja‘, das dem deutschen ‚Verfasser‘ annähernd entspricht. Schließlich kann der Autor die Textbezeichnung als selbstreferienden Ausdruck verwenden, wie z. B. in Form von „Der vorliegende Beitrag versucht...“. Die diesen vier universalen Typen zugrundeliegenden Autorstrategien wurden dann jeweils als Vermeidung, Verstecken in der Pluralität,Selbstobjektivierung sowie als synekdochische Ersetzung charakterisiert. Die Diskursfunktionen der jeweiligen Referenzformen zu erforschen, soll das Ziel künftiger Untersuchungen sein.
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College of Liberal Arts > Department of German Language and Literature > 1. Journal Articles

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Park, Song Chol
문과대학 (독어독문학과)
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