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텍스트언어학적 상호텍스트성 연구에 대하여Die Untersuchung der textlinguistischen Intertextualität

Other Titles
Die Untersuchung der textlinguistischen Intertextualität
Authors
안정오
Issue Date
2012
Publisher
한국독어독문학회
Keywords
상호텍스트성; 텍스트언어학; 기호학; Intertextualität; Textlinguistik; Semiotik
Citation
독어독문학, v.53, no.2, pp.97 - 124
Indexed
KCI
Journal Title
독어독문학
Volume
53
Number
2
Start Page
97
End Page
124
URI
https://scholar.korea.ac.kr/handle/2021.sw.korea/110778
DOI
10.31064/kogerm.2012.53.2.97
ISSN
1226-8577
Abstract
Dieser Aufsatz behandelt das Phänomen der Intertextualität, das in drei verschiedenen Bereichen – Literatur, Semiotik und Textlinguistik – untersucht wird. Besonders konzentriert sich die Untersuchung auf Beobachtungen, die in Verbindung mit dem gegenwärtigen Forschungsstand der Textlinguistik stehen. Dort geht man davon aus, dass kein Text ohne Bezug zur Gesamtheit anderer Texte zu verstehen ist. Um diesem Ansatz näher zu kommen, haben wir analysiert, was Intertextualität in der Literatur und Semiotik bedeutet. Intertextualität war ursprünglich ein Konzept der Literaturwissenschaft,wenngleich es gegenwärtig in allen kulturellen Bereichen benutzt wird. Dort geht man davon aus, dass ein Text durch Textualität („Text-Sein“) definiert wird. Um diese Textualität zu bestimmen, gibt es verschiedene Kriterien, die im folgenden Aufsatz analysiert werden. Nach dem berühmten französischen Literaturtheoretiker Roland Barthes ist der Text „ a tissue of quotation drawn from the innumerable centers of culture. There is one place where this multiplicity is focused and that place is the reader.”(The death of the author). Daher sieht man die intertextuellen Stilmittel allusion,collage, parody, travesty, die genutzt werden, um einen Text in einen anderen zu integrieren, in der Literatur als Merkmale positiver Intertextualität an. Die Semiotik nach Charles Sanders Peirce hält diese Intertextualität für das Semiosis, in dem sich das Zeichen wiederholt. Er versteht unter Semiosis einen Vorgang, der das Zusammenwirken von drei Gegenständen, nämlich dem Zeichen, seinem Objekt und seinem Interpretanten beinhaltet. Dabei spielt der Interpretant, verstanden als der beim Deuter erzeugte Gedanke, eine wichtigeRolle, weil dieser Gedanke sich ähnlich wie die Intertextualität wiederholt und die Bedeutung des Zeichens wieder für ein anderes Zeichen steht. Dieses Phänomen bezeichnet man dann als Intertextualität. Nach Umberto Eco, dem berühmten Semiotiker, ist Kultur ein semiotisches Phänomen. Er empfiehlt, dass alle kulturellen Untersuchungen nach der intertextuellen Untersuchungsmethode durchgeführt werden sollen. In der Textlinguistik spielt die Intertextualität erst in der neueren Forschung eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund wurde sie in der Textlinguistik nicht so intensiv untersucht. Zudem wurde der Begriff Text in der Textlinguistik lange Zeit zu eng verstanden. Wie Linke/ Nussbaumer sagen, muss der Begriff Text breiter und energetischer verstanden werden, und darüber hinaus als ein gesellschafts- und kulturabhängiges Konzept. Deshalb zeige ich, zurück greifend auf Ulla Fix, wie das Phänomen Intertextualität innerhalb der Textlinguistik neu verstanden werden kann.
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College of Global Business > German Studies in Division of Global Studies > 1. Journal Articles

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