해석학 기반의 독일문학 연구와 교육에 관한 고찰 - 수용미학을 중심으로Zur hermeneutischen Literaturforschung und -erziehung unter Berücksichtigung einer kritischen Auseinandersetzung mit der Rezeptionsästhetik
- Other Titles
- Zur hermeneutischen Literaturforschung und -erziehung unter Berücksichtigung einer kritischen Auseinandersetzung mit der Rezeptionsästhetik
- Authors
- 김용현
- Issue Date
- 2010
- Publisher
- 한국독일어문학회
- Keywords
- Literaturforschung; Literaturerziehung; Lesen; Rezeptionsästhetik; Hermeneutik; 문학연구; 문학교육; 독서; 수용미학; 해석학
- Citation
- 독일어문학, v.18, no.4, pp.45 - 65
- Indexed
- KCI
- Journal Title
- 독일어문학
- Volume
- 18
- Number
- 4
- Start Page
- 45
- End Page
- 65
- URI
- https://scholar.korea.ac.kr/handle/2021.sw.korea/118039
- ISSN
- 1229-1560
- Abstract
- Angesichts der zunehmenden Digitalisierung und Multikulturalität sieht sich die Literaturforschung und -erziehung aufgefordert, produktive Diskussionen um die Krise der Literaturwissenschaft zu führen. Dabei wird vor allem versucht, den Forschungsgegenstand von schriftlichen auf nicht-schriftliche Texten zu erweitern und verschiedene Medienangebote in den Literaturunterricht stärker einzubeziehen.
Zugleich stellt sich aber die Frage, wie dies mit der hermeutischen bzw.
textbezognenen Literaturforschung und -erziehung zu vereinbaren ist. In diesem Kontext setzt sich die vorliegende Arbeit mit der Rezeptionsästhetik, die sich als eine hermeneutische Literaturtheorie auffassen lässt, auseinander.
Die Rezeptionsästhetik berücksichtigt zwar die Rolle des Lesers in der Literaturforschung stärker mit, aber verzichtet nicht auf die Suche nach einer von vielen im Text angelegten Textintentionen. Es geht also in der Rezeptionsästhetik noch um die Aktualisierung des Textes. Dies führt mich dazu, die Aufmerksamkeit auf den radikalen Konstruktivismus, in dem sich Menschen als ein „operational geschlossenes„ kognitives System charakterisieren lassen, zu lenken und dadurch mehr Wert auf die kognitiven Zustände des Lesers und deren Aktualisierung zu legen. Damit wird ein theoretischer Weg zur Beobachtung der Kommunikate als Leseergebnisse und zur Kommunikation über Kommunikate geebnet. Dies hat zur Folge, dass eine leserorientierte Literaturtheorie die literaturbezogene Handlungen,die in der textbezogenen Literaturtheorie nicht genügend beachtet werden, in die Literaturforschung und -erziehung mit einbezieht.
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