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하이데거의 “휴머니즘에 관한 편지(Brief über den Humanismus)”에 대한 교육학적 성찰Eine paedagogische Reflexion ueber den “Brief ueber den Humanismus” von Martin Heidegger

Other Titles
Eine paedagogische Reflexion ueber den “Brief ueber den Humanismus” von Martin Heidegger
Authors
김영래
Issue Date
2009
Publisher
한국교육철학회
Keywords
하이데거; 휴머니즘; 존재; 형이상학; 존재자; 눈앞의 존재; 존재망각; 실존; Heidegger; Humanismus; Seiendes; Sein; Vorhandensein; Seinsvergessenheit; Eksistenz; Lichtmetaphysik; Heidegger; Humanismus; Seiendes; Sein; Vorhandensein; Seinsvergessenheit; Eksistenz; Lichtmetaphysik
Citation
교육철학, no.38, pp.35 - 63
Indexed
KCI
Journal Title
교육철학
Number
38
Start Page
35
End Page
63
URI
https://scholar.korea.ac.kr/handle/2021.sw.korea/121703
DOI
10.22918/pesk..38.200908.35
ISSN
1738-186X
Abstract
Der vorliegende Aufsatz zielt darauf, “Brief ueber den Humanismus” von Heidegger paedagogisch zu interpretieren und dessen Bedeutung fuer die Paedagogik nachzudenken. Fuer Heidegger gruendet der traditionelle Humanismus auf die traditionelle Metaphysik, die fuer Heidegger vor allem als “Lichtmetaphysik” charakterisiert werden koenne. Nach der Lichtmetaphysik ist das, was ist, vor allem das “Vorhandensein”, also das “Seiendes”. Aber nach Heidegger hat die traditionelle Metaphysik das “Sein” des Seienden uebersehen, d.h.: das Sein, das Seiendes als Seiendes zum Vorschein kommen laesst, aber sich nicht wie ein Seiendes zeigen koenne. Durch diese ‘Seinsvergessenheit’ ist die traditionelle Metaphysik bloss eine Metaphysik des Seienden vor sich gegangen. Der tratidionelle Humanismus, der auf diese tradationelle Metaphysik gegruendet ist, versteht den Menschen bloss als ein Seiendes, das unter allen Seienden vortrefflich sei. Nach diesem Menschenverstaendnis geht das Wesen des Menschen als “Selbst” vor sich, das als “Geist” und “Wille” verspitzt wird. Daher zielt die humanistisch orientierte Paedagogik auf die “Selbstsuche” und die Selbstbefestigung.Nach Heidegger muessen wir aus der Fehlinterpretation “Mensch als ein blosses Seienden” herauskommen, um die echte Menschlichkeit wiederzugewinnen. Dafuer muessen wir nach dem Sein des Seienden fragen. Sein entbirgt sich fuer Heidegger erst durch das Nichten des Seienden. Die Aufhebung des Charakters des Menschen als Seiendes bedeutet vor allem die Aufhebung des Selbstbewusstseins, zu dem Geist und Wille als Kernkomponente gehoeren. Der Mensch ist ein einziges Wesen, das sich nicht allein als ein Seiendes unter den Seienden versteht, sondern auch “Sein” als sein Wesen verstehen kann. In diesem Sinne nennt Heidegger den Menschen “Dasein”, das Hineingehaltenheit in das Nichts ausmacht, wodurch der Mensch auch “Eksistenz” heisst. Dass der Mensch sein Wesen als Eksistenz versteht, bedeutet Wiedergewinn des Vertrauens auf die fundamentale Seinsdimension. Dadurch kann das verspitzte Selbstbewusstsein allmaehlich aufgehoben werden. Denn der moderne Mensch hat sich von allen Seienden, also von der Welt entfernt, durch die Verspitzung des Selbstbewusstseins. Durch die staendige Rueckfrage auf die Ursprung des Seins koennen wir Vertrauen auf die Welt und die Seienden ueberhaupt wiedergewinen, was die Wiederkehr zur echten Menschlichkeit ausmacht.
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