영상아이러니의 이론적 성찰 - 그 형식과 구조 및 기능과 효과에 대하여Die theoretische Auseinandersetzung mit der Bildironie - über ihre Form und Struktur und ihre Fuktion und Bedeutung
- Other Titles
- Die theoretische Auseinandersetzung mit der Bildironie - über ihre Form und Struktur und ihre Fuktion und Bedeutung
- Authors
- 육현승
- Issue Date
- 2012
- Publisher
- 한국독일언어문학회
- Keywords
- 아이러니 Ironie; 영상아이러니 Bildironie; 영상 Bild; 영상문화 Kultur des Bildes
- Citation
- 독일언어문학, no.55, pp.191 - 211
- Indexed
- KCI
- Journal Title
- 독일언어문학
- Number
- 55
- Start Page
- 191
- End Page
- 211
- URI
- https://scholar.korea.ac.kr/handle/2021.sw.korea/134117
- DOI
- 10.30947/zfdsl.2012..55.191
- ISSN
- 1229-0106
- Abstract
- Die Studie versucht die Form und die Sturuktur der Bildironie auf dem Basis der literaturwissenschaftlichen Tradition zu definieren. Des weiteren wird diskutiert sie, welche Funktion und welchen Effekt sie in der Bildmediengesellschaft haben soll, um den unter den Bildflut versunkenen, ohnmächtig gewordenen Menschen wieder ins Bewusstsein bringen zu können.
Dafür hat sie zum ersten den Grund der entwicklungslos gestoppten, um so rückgängiger verdächtigen Bildkultur diagnostisiert und verlangt von der Literaturwissenschaft, die Rolle des Mentors für die Medienkultur und die Bildmedienwissenschaft zu übernehmen. Zum zweiten werden die grundlegende Elemente der Bildironie auf vier Kategorie gruppiert; die face to face kommunikativen, die bildlichen, außerbildliche, d.h. die musikalische, graphische, und zuletzt die zeitlichen. Dann werden die Formen und die Strukturen der Bildrionie mit den Beispiele erläuterend vorgezeigt. Zum dritten unterscheidet man sich, wie die Bildironie unter dem Aspekt des Sehers aufgelöst werden kann. Sie wird unter der Definition der Zeicheneigenschaften von Charles Sanders Peirce in drei Gruppen sortiert; die anweisende (ikonische), die kontextualle (indexikalische), die strukturalische (symbolische) Bildironie. Zuletzt weist diese Studie darauf hin, welche Funktion und Bedeutung sie für die jetzige Bildmedienkultur haben kann.
Am Ende dieser Studie zeigt sich die Bildironie als ein effektives, pädagogisches Mittel, einerseits das illusionierte Bewusstsein des Sehers schockierend wieder zu erwecken, anderseits der Bildironisten gegen die Welt der Simulation die Wirklichkeit schwermütig finden zu können.
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