한국 대학 독어독문학과에서 국제 복수석사학위과정의 도입에 대하여 – 참조기준 프로그램으로서 TEACH를 중심으로Zur Einführung internationaler Dualabschluss-Masterstudiengänge in germanistischen Fächern der koreanischen Universitäten - im Hinblick auf TEACH als Referenzprogramm
- Other Titles
- Zur Einführung internationaler Dualabschluss-Masterstudiengänge in germanistischen Fächern der koreanischen Universitäten - im Hinblick auf TEACH als Referenzprogramm
- Authors
- 박성철; Aizawa, Keiichi; Zöllner, Reinhard
- Issue Date
- 2019
- Publisher
- 한국독어독문학교육학회
- Keywords
- 국제복수학위; 석사과정; 독어독문학; 지역학; internationaler Doppelabschluss; Masterstudiengang; Germanistik; Landeskunde
- Citation
- 독어교육, v.76, no.76, pp.37 - 72
- Indexed
- KCI
- Journal Title
- 독어교육
- Volume
- 76
- Number
- 76
- Start Page
- 37
- End Page
- 72
- URI
- https://scholar.korea.ac.kr/handle/2021.sw.korea/70599
- DOI
- 10.20456/KZfD.2019.12.76.37
- ISSN
- 1226-2749
- Abstract
- Die geisteswissenschaftlichen Fächer an den koreanischen Universitä- ten, darunter speziell die sogenannten Zweitfremdsprachenfächer wie z. B. Germanistik, befinden sich seit etwa 25 Jahren in einer Dauerkrise. Zur Ursachenanalyse vgl. Kim 2003; Koh 2010; Yoon 2011.
Diese Krise bestand in der extremen Unbeliebtheit der Germanistik als Studienfach, der sinkenden Zahl an Studienbewerber und der Schließung oder Androhung der Schließung von Germanistik-Abteilungen. 2004 hat Lee (2004, 37) drei Maßnahmen zur Rettung der Germanistik in Korea vorgeschlagen. Erstens: Verstärkung des Deutschunterrichts. Zweitens: Erweiterung der Germanistik um die Kulturwissenschaft. Und drittens: Umgestaltung der Germanistik zur Landeskunde. Und was ist seitdem geschehen? U. E. beschränkte sich die der Selbstrettung dienende Aktion der Germanisten auf die zweite Maßnahme der Erweiterung des Germa- nistikkonzeptes um kulturwissenschaftliche Elemente, während ihnen die erste als eher schwach erschien und die dritte einen viel zu radikalen Umbruch bedeutete, so dass man vornehmlich auf das zweite eher kon- servative Gegenmittel zurückgriff. So wurden in den meisten Germa- nistikabteilungen die kunst- und kulturvermittelnden sowie landeskund- lichen Kurse ins Curriculum eingeführt und angesichts der größeren Teilnehmerzahl im Vergleich zu den rein philologischen Kursen began- nen die Professoren langsam zu realisieren, wie wichtig es ist, für die Studierenden ein breitgefächertes Curriculum bereitzuhalten.
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